Sagenhaftes Taufers im Münstertal
Einst lebte im Avingatal ein altes Weiblein, das immerzu Steine aus ihrer Wiese räumte.
Eines Tages kam der Teufel und sagte, er würde ihr die Steine wegräumen, währenddessen solle sie ein Vater Unser beten. Doch sollte er schneller sein, bekomme er ihre Seele. Beide fingen an und gerade als das Weiblein Amen sagte, nahm der Teufel den letzten Stein in die Hand. Diese Fingerabdrücke kann man heute noch sehen, auf dem „Tuiflstoan“ (Teufelstein) im Avingatal …
Im Westen Südtirols, inmitten des mächtigen Ortlermassivs und den Schweizer Bergen, von unberührter Natur und fantastischen Sagen und Geschichten umrankt, liegt das Grenzdorf Taufers im Münstertal. Es bildet den Eingang zum Münstertal, welches sich zu einem Teil in Südtirol, zum anderen Teil in der Schweiz befindet und zweigt bei Laatsch - in der Gemeinde Mals - und Glurns - der einzigen Stadt im Vinschgau - ab.
Geheimnisvolles Taufers
Sieben Kirchen und Kapellen, zahlreiche Gebäude mit Geschichte und drei Schlösser spielen hier die Zeitzeugen der Vergangenheit. Zu den drei Schlössern gehören Rotund, Reichenberg und der Turm „Helfmirgott.“ Der Name des Turms rührt von einer Sage her, in welcher ein schönes Bauernmädchen auf der Flucht vor einem Ritter war, der sie bedrängte. Als sie keinerlei Ausweg mehr fand, stürzte sie sich von dem Turm und schrie „Helf mir Gott!“ In der Tat überlebte sie den Sturz ohne einen Kratzer.
In Taufers gibt es sehr viele lohnende Wanderwege; einer der schönsten ist der "Eseltrai" (Eselweg). Der Wanderer, der diesem folgt, wird mit einem herrlichen Blick über Obervinschgau belohnt. Auch sehenswert ist der „Trimm dich Pfad“.
Im Avingatal gibt es zudem einen kleinen Teich mit Grill- und Picknickmöglichkeiten.
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